ENTLASSUNGS- MANAGEMENT 2.0 – ILLUSION TRIFFT WIRKLICHKEIT?

HALLENSER GESUNDHEITS- UND PFLEGEFORUM

Am Freitag, den 10. November 2018, fand im Universitätsklinikum Halle (Saale) die Veranstaltung
ENTLASSUNGS- MANAGEMENT 2.0 –
ILLUSION TRIFFT WIRKLICHKEIT?

statt. Zu den Themenschwerpunkte:

• Erste Erkenntnisse nach der Umsetzung des GKV – Versorgungsstärkungsgesetzes
• Entwicklung des Krankenhaussozialdienstes
• Neue Berufsbilder im Entlassungsmanagement
Workshops
• Workshop I: Rehabilitation
• Workshop II: Pflegeüberleitung & Homecare
• Workshop III: Innovationen – Vorstellung neuer Projekte

Bundestag beschließt Gesetz zur Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung

Die Sterbebegleitung wird Bestandteil des Versorgungsauftrags:BMG

http://www.bundesgesundheitsministerium.de/ministerium/meldungen/2015/hpg-bt-23-lesung.html

Die ambulante und stationäre Versorgung sterbender Menschen soll verbessert und flächendeckend ausgebaut werden. Der Bundestag hat dazu am Donnerstagvormittag das Palliativ- und Hospiz-Gesetz von Gesundheitsminister Hermann Gröhe beschlossen.

Das Gesetz sieht u.a. vor, dass für Zuschüssen an ambulante Hospizdienste künftig neben den Personalkosten auch Sachkosten berücksichtigt werden sollen – etwa Fahrtkosten der ehrenamtlichen Mitarbeiter. Kooperationen von Pflegeheimen mit Haus- und Fachärzten zur Versorgung der Bewohner – etwa bei der Schmerztherapie – sind nicht mehr nur freiwillig, sondern „sollten“ von den Vertragspartnern abgeschlossen werden. Ärzte, die sich daran beteiligen, erhalten eine zusätzliche Vergütung.

Für flächendeckenden Ausbau und verbesserte Leistungen sollen die gesetzlichen Krankenkassen voraussichtlich 200 bis 300 Millionen Euro zusätzlich ausgeben. Das Gesundheitsministerium spricht von einem „unteren bis mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Betrag pro Jahr“.

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Internetseite: www.innovationsfonds.g-ba.de

Innovationsausschuss beim g-ba-logoG-BA hat sich konstituiert

Berlin, 16. Oktober 2015 – Der Innovationsausschuss beim Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) hat sich gestern in Berlin konstituiert. Aufgabe des Gremiums ist es, ab 2016 mit Mitteln des Innovationsfonds neue Versorgungsformen und Versorgungsforschungsprojekte zu fördern, die über die bisherige Regelversorgung der gesetzlichen Krankenversicherung hinausgehen. Der Innovationsausschuss wird in Förderbekanntmachungen die Schwerpunkte und Kriterien zur Vergabe der Mittel aus dem Innovationsfonds festlegen und über die eingegangenen Anträge auf Förderung entscheiden.

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Einladung: Wichtige Änderungen durch das Versorgungsstärkungsgesetz

Header-PosPapier-re„Entlassmanagement im Krankenhaus neu denken – was ändert sich durch das anstehende GKV Versorgungsstärkungsgesetz“

Das Versorgungsstärkungsgesetz (GKV-VSG) geht nach seiner Anhörung durch die Verbände nun in die Gesetzgebungsphase. In den kommenden Wochen wird die Kabinettsvorlage erwartet und schon im 1. Quartal 2015 sind die Anhörungen im Deutschen Bundestag geplant. Welche Veränderungen im Entlassmanagement kommen durch das Versorgungsstärkungs­gesetz auf die Krankenhäuser zu? Wie können Krankenkassen sich besser in den Prozess der Nachsorgeorganisation integrieren? Schafft es das GKV-VSG, die Schnittstelle zwischen Krankenhaus und ambulanten Vertragsärzten zu überwinden? Weiterlesen

Forum für Case Management im Gesundheitswesen e.V.

 

Neue Formen der Versorgung – Bedarf an Case Management“

war das diesjährige Motto, unter dem sich das 4. Forum Case Management im Gesundheitswesen am 21. und 22. November 2014 im Haus des Volkes – Bauhaushotel präsentierte. Wiederholt hat das sehr gute Feedback der Teilnehmer/innen deutlich gezeigt, dass nach wie vor ein großer Austauschbedarf zu praxisrelevanten Erfahrungen des Case Managements besteht. Ergänzt durch aktuelle Forschungsergebnisse, neueste Erkenntnisse und Entwicklungen zum Thema wurde das Forum bei den Akteuren erneut äußerst positiv bewertet.

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Entlassmanagement

Entlassmanagement

Entlassmanagement (auch Pflegeüberleitung oder Überleitungsmanagement) ist ein auf den Patienten abgestimmtes Versorgungsmanagement um die Entlassung oder Verlegung eines Patienten aus einer Gesundheitseinrichtung i.d.R ein Krankenhaus sicherzustellen. Beim Entlassmanagement handelt es sich um eine teamorientierte multiprofessionelle Aufgabe, da sowohl bei der Beurteilung als auch bei der Organisation der Versorgung für die Zeit nach einem stationären Aufenthalt Elemente aus Medizin, Pflege, Rehabilitation sowie Aspekte des Sozialwesens einzubeziehen sind. Weiterlesen